Erdferkeleien

Da man fahrtechnisch immer dazulernen kann (und soll), nahm ich gerne die Möglichkeit wahr, mit eine Enduromaschine durchs Gelände zu fetzen. Schade, dass der VFV das Endurotraining in dieser Form nicht mehr anbietet. Aber wenn du ein geländetaugliches Motorrad hast, dann nutze deren Angebot „Enduro light” unbedingt einmal. So ein spezielles Training bringt auch viel für das Fahren im normalen Straßenverkehrt.

Mir war die 1200er BMW für solche Einsätze zu schade, da ich sie ja täglich brauche (auch ersparte ich mir so das Abmontieren der Spiegel, Blinker, Frontscheibe... und das Umrüsten auf andere Reifen).
Es gibt natürlich Biker, die auch mit einem solchen Bike extreme Geländepassagen fahren - ich mache das nur, wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt.

Auch das Monsterl hat seine CBs sicher über mehr Kilometer Schotterpisten geprügeltfahren als >90% der Endurotreiber ihre Geländemaschinen ;-)

Beim VFV konnte man - unter fachkundiger Aufsicht und guter Anleitung - mit einem Enduromotorrad durchs Gelände toben (waren das noch Zeiten am Albener Hafen). Nach einem Tag im Gelände fühlte ich mich dort wie zu Hause und die Sprünge wurden immer weiter und höher.

Beim Training
Enduro1 Enduro1
Enduro3 Enduro4

 

So vorbereitet war es kein Problem, auch in „freier Wildbahn” die fahrerischen Grenzen zu erweitern. Dabei war ich teils mit meiner der Transalp unterwegs, teils mit Bikes von Bekannten.
>So eine kleine „Erdferkelei” zwischendurch macht viel Spaß (vor allem, wenn man nicht mit dem eigenen Motorrad fährt) und bringt trainiert die Reflexe fürs Fahren auf der Straße.

In freier Wildbahn
Schottergrube1 Schottergrube2
Schottergrube3 Schottergrube4